Smarter Schutz vor Wasserschäden

Seit über 75 Jahren arbeitet Rehau an einer nachhaltigen und innovativen Zukunft, gemäß dem Leitmotiv „Engineering progress. Enhancing lives.“ Das Unternehmen war an bedeutenden Innovationen wie dem ersten Kunststoff-Fensterprofil und der Stoßstange für den VW Passat in den 70er Jahren beteiligt. Heute fahren etwa ein Drittel aller Autos mit Rehau-Stoßfängern, die nun mit integrierten Sensoren und Kameras ausgestattet sind. Der Bereich Automotive bleibt einer der wichtigsten Geschäftsbereiche, ergänzt durch Produkte für die Haustechnik, insbesondere langlebige Kunststoffrohre, die früher aus Kupfer oder Stahl bestanden. Zudem ist Rehau Weltmarktführer bei Rasenheizungen für Sportstadien und liefert zahlreiche Vorprodukte für die Möbelindustrie.

Für einen einfachen Onboarding-Prozess der Geräte, sollte das Produkt im Vergleich zur Vorgängerlösung neben WiFi zusätzlich mit Bluetooth ausgestattet werden. Nutzer ohne technische Vorkenntnisse können somit komfortabel und in wenigen Schritten durch das Onboarding geführt werden, um die Geräte mit dem Internet zu verbinden. Die App wurde plattformspezifisch für Android und iOS entwickelt, um native Features zu unterstützen und optimale Stabilität und Geschwindigkeit zu gewährleisten.

Das smarte Gerät bietet eine Verbrauchsstatistik basierend auf der erfassten Durchflussmenge. Diese liefert dem Kunden einen grafischen Überblick zu Verbräuchen nach Tageszeit und Trend über die Zeit. Dadurch entwickelt der Nutzer ein besseres Bewusstsein für ein ressourcenschonendes Verhalten. Zudem informiert RE.GUARD die Nutzer auch über potenzielle Verkeimungen von Leitungen und versendet Warnungen zur Wasserhygiene als Push-Benachrichtigung. Dies ist wichtig in länger unbewohnten Gebäuden, wie zum Beispiel Ferienhäusern. Produkt und App werden somit zum regelmäßigen Begleiter für Nutzer.

Rehau und grandcentrix haben von Anfang an auf agile und parallele Entwicklung von Hardware, Cloud-Backend und App gesetzt. Neben intensiver Marktforschung wurde das Kundenfeedback zur ersten Produktversion berücksichtigt. Durch frühe Tests im Wasserlabor konnte wertvolles Nutzerfeedback direkt in die laufende Entwicklung integriert werden. Auf dieser Basis wurde die Benutzeroberfläche der App gestrafft und das Design optimiert. Die App ist nun übersichtlich in drei Bereiche gegliedert: ein Dashboard für den Überblick aller wichtigen Parameter, eine Sektion für Benachrichtigungen und eine weitere Sektion für Einstellungen der Nutzer.